In meinem letzten Blogbeitrag habe ich das Konzept der Neurodiversität und das Universal Design for Learning (UDL) thematisiert. Neurodiversität anerkennt und wertschätzt die Vielfalt neurologischer Unterschiede bei Menschen und betont, dass jeder Mensch die Umwelt auf individuelle Weise wahrnimmt und verarbeitet. Dieses Verständnis ist zentral für die Gestaltung inklusiver Lernumgebungen, die allen Teilnehmenden gerecht werden. In diesem Kontext ist UDL ein vielversprechender Ansatz.
Im Anschluss an das Thema Neurodiversität möchte ich weiter lesen ...
In unserer Weiterbildung zum:zur Berater:in für inklusive Lernkultur behandeln wir unter anderem das Konzept der Neurodiversität. Ich denke, dass dieses Thema nicht nur für die Teilnehmenden der Weiterbildung, sondern für die Nutzer:innen dieser Plattform ebenso interessant ist. Deshalb möchte ich das Konzept in unserem Blog kurz vorstellen.
Was ist Neurodiversität?
Neurodiversität ist ein Ansatz, der die Vielfalt neurologischer Unterschiede bei Menschen anerkennt und wertschätzt. Kein Nervensystem gleicht dem anderen, kein Gehirn weiter lesen ...
Welche Ausbildungen und Studienabschlüsse können Sie mit Ihrer Form der Behinderung machen? Wo gibt es finanzielle Unterstützung für bildungsspezifische oder berufliche Hilfsmittel? Diese und viele weitere Fragen behandelt das bundesweite Infoportal REHADAT.
REHADAT ist eine Online-Plattform, die umfassende Informationen und Unterstützung für Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz oder in der Bildung bietet. Von Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bis hin zu rechtlichen Fragen im Bewerbungsprozess und finanzieller Unterstützung weiter lesen ...
Haben Sie schon einmal von Hurraki gehört? Wenn nicht, ist es an der Zeit, dieses Online-Wörterbuch kennenzulernen, das eine Brücke zwischen Fachbegriffen, Fremdwörtern und leicht verständlicher Sprache schlägt.
Was ist Hurraki?
Hurraki ist mehr als nur ein gewöhnliches Online-Wörterbuch. Es ist eine wertvolle Ressource für Menschen, die Schwierigkeiten haben, komplexe Texte zu verstehen, sei es aufgrund von Lernschwierigkeiten, Leseschwierigkeiten oder anderen Herausforderungen. Das Besondere an Hurraki weiter lesen ...
Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend zur politischen Manipulation von Menschen missbraucht. Inmitten der Herausforderungen, die durch den Missbrauch solcher Technologien entstehen, eröffnen sich gleichzeitig durch den geschickten Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) neue Chancen. Besonders hervorzuheben ist dabei die Rolle von KI-Tools beim Abbau sprachlicher Barrieren und der Förderung einer barrierefreien Kommunikation.
Der Blog Multisprech.org weiter lesen ...
Kirchzarten ist die größte Gemeinde des Dreisamtals und ein lebhaftes Zentrum zwischen Schwarzwaldgipfeln und der Stadt Freiburg. Der Ort ist zugleich Sitz der Akademie Himmelreich, die sich der Bildungsarbeit mit dem Schwerpunkt Inklusion verschrieben hat. Dabei geht es beispielsweise um weiter lesen ...
Das im Rahmen des Forschungsprojekts INAZ (Inklusive Bildung in der Alphabetisierungspraxis und im System des Zweiten Bildungswegs – Qualifikationen, Kompetenzen und Bedarfe des pädagogischen Personals) entwickelte Fortbildungsmodul können Interessierte bei der Universität Kassel anfragen.
Die eintägige Fortbildung geht davon aus, dass es für inklusive Erwachsenenbildung vor allem Bewusstseinsbildung und eine positive Einstellung braucht. Kursleitende sind sehr gut qualifiziert aber unsicher, wie sie gute Kurse für Menschen mit weiter lesen ...
Sven Brösel, vom BWMK hat die OrCam MyEye getestet und schildert seine Erfahrungen
Die OrCam MyEye ist für Menschen jedes Alters und Sehverlustniveaus geeignet. Ideal für die Nutzung im Beruf, zuhause oder unterwegs. Die OrCam ist eine intelligente tragbare Sehhilfe, die Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung unterstützt. Die intuitive und leichte Kamera liest sofort und diskret gedruckten und digitalen Text von jeder Oberfläche vor und erkennt Gesichter, Produkte und Geldscheine.
In der Offenbacher Stadtpost erscheinen seit Ende Dezember 2021 regelmäßig Artikel in Einfacher Sprache. Thematisch handelt es sich hierbei um Artikel mit einem Bezug zur Stadt Offenbach. Ziel ist es, mit den Artikeln in Einfacher Sprache Barrieren in der städtischen Informationsvermittlung abzubauen, sodass sich auch Menschen über wichtige Themen informieren können, die sich im Deutschlernprozess befinden oder aufgrund von kognitiven Einschränkungen bzw. mangelnder Literalität Schwierigkeiten beim Lesen anspruchsvoller Texte haben. In weiter lesen ...
Nicht nur die UN-Behindertenrechtskonvention fordert Teilhabe in allen Lebensbereichen. Diese Teilhabe bezieht sich bspw. auch auf den Bereich des gleichberechtigten Zugangs zu Informations- und Kommunikationstechnologien (Artikel 9 UN-BRK). Es wird gefordert, Informationen „in Formaten zur Verfügung zu stellen, die für Menschen mit Behinderung zugänglich und nutzbar sind“ (Artikel 21).
Der Podcast-Markt, als eine Möglichkeit der Informationsbeschaffung und Unterhaltung, wächst kontinuierlich. Leider lassen sich unter den weiter lesen ...
Inklusives Lernen ist vereinfacht ausgedrückt, das gemeinsame Lernen in einer gemischten Gruppe. In einer aktuellen Studie zu inklusiver Erwachsenenbildung des Forschungsprojekts INAZ gaben 38% der befragten Kursleiter*innen an, dass sich das Zusammenstellen individueller Lernmaterialien als Herausforderung gestaltet.
Eine Möglichkeit dieser Herausforderung zu begegnen, bietet die kostenlose Webseite www.learningapps.org. weiter lesen ...
Die siebzehn Teilnehmenden der Stadtführung mit der Stadtführerin Verena Röse mussten am 22. Juni nicht durch Regen und Gewimmel in der Frankfurter Innenstadt, um die Rekonstruktion des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Viertels zwischen Dom und Römer kennen zu lernen. In einfacher Sprache führte Frau Röse im Videokonferenzsystem ZOOM durch Geschichte und Gebäude und zeigte anhand von neuen und historischen Bildern die Besonderheiten. Die Teilnehmenden zuhause oder in Gemeinschaftsräumen vor Bildschirmen konnten nicht nur zuhören und weiter lesen ...
Informationen verbreiten sich in Sozialen Medien, wie etwa Facebook, Instagram oder Twitter, oftmals über Bilder, sogenannte Sharepics. Was viele Menschen nicht wissen: Die Bilder können im Hintergrund mit Bildbeschreibungen (Alternativtexten) versehen werden. Der Vorteil dabei ist, dass auf diese Weise blinde und sehbehinderte Menschen am Informationsaustausch partizipieren können. Wird ein Sharepic also mit einem Alternativtext hinterlegt, erhöht sich die Reichweite der geteilten Information.
Eine Win-win-Situation, die noch viel zu selten genutzt weiter lesen ...
Während es in vielen Branchen gängige Methode ist, Ideen als Eigentum zu schützen, verhält es sich im Bereich der Inklusion oftmals anders. Hier ist Abgucken oftmals erwünscht! Selbsthilfegruppen fordern dies schon seit Langem.
Bereits im Sommer diesen Jahres, zum Fachtag inklusive Lernkultur, verabredeten Kathrin Bauer und Thomas Stöckle von der Gedenkstätte Grafeneck, Wiebke Bathe vom Volksbund in Hessen sowie Alexander Wicker und Matthias Müller-Stehlik, beide von der BiP-vhs im hessischen Gelnhausen, einen engeren Austausch über weiter lesen ...
Wussten Sie, dass Word für Office 365 über eine Vielfalt an Features verfügt, die es Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten erleichtern, Dokumente zu erfassen? Oder dass Verfasser*innen von Texten in Word eine automatische Barrierefreiheitsprüfung durchführen lassen können? Birgit Masopust vom Projekt BhW barrierefrei aus Niederösterreich weiter lesen ...
Exklusion führt zu Vorurteilen, die gesellschaftlich permanent reproduziert werden. Das Projekt „nicht stumm!“ klärt über klassische Klischees gegenüber Menschen mit Hörbehinderung und der Gebärdensprache auf.
Entwickelt wurde das Konzept, das sich am Projekt „Nichts gegen Juden“ von der Amadeu-Antonio-Stiftung orientiert, von Benedikt Sequeira Gerardo. Er ist Leiter des größten weiter lesen ...
Selbstbewusst, inklusiv, tolerant und vielfältig, mal ernst, mal humorvoll, auf jeden Fall frech oder kritisch – so die Selbstbeschreibung des neuen Online-Videomagazin DAS BIN ICH. Inzwischen sind bereits zwei Ausgaben des Videomagazins – mit Übersetzung in Gebärdensprache und deutschen Untertiteln – produziert worden. Das Schöne daran: alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderung, sind herzlich eingeladen, kurze Filme für das nächste Videomagazin weiter lesen ...
Dass die Erfinder*innen des Nachrichtenportals „Taubenschlag“ kreativ sind, stellen sie schon mit der Namensgebung unter Beweis. „Taubenschlag – Ein Zuhause für die Tauben“ heißt es auf der Website. Entsprechend hat die Website vielfältige und kreative Informationen zu bieten. Ob über Geschlechtersensible Formulierungen in der Deutschen weiter lesen ...
Schon gewusst? Die Bundeszentrale für politische Bildung hat kürzlich ein Dossier zum Thema Inklusion und politische Bildung herausgegeben. In dem Dossier „inklusiv politisch bilden" setzen sich die Autor*innen mit verschiedenen Facetten der politischen Bildung in Bezug auf Inklusion auseinander:
Wir schützen unsere Mitmenschen vor dem Corona-Virus, indem wir Abstand zueinander halten. Die Distanz zu anderen Menschen führt wiederum dazu, dass viele Menschen psychisch unter sozialer Isolation leiden. Videoplattformen können hier eine gewisse Abhilfe schaffen. Denn durch die Nutzung wird nicht nur der verbale Austausch ermöglicht, sondern auch der visuelle. Videoplattformen wie Zoom oder Jitsi haben daher während der Corona-Pandemie nicht zufälligerweise Konjunktur. Allerdings haben nicht alle Menschen dieselben Zugangsmöglichkeiten zu weiter lesen ...
Corona, Pandemie und Inzidenz sind nur einige Begriffe aus der wissenschaftlichen Kommunikation, die seit Anfang des letzten Jahres Einzug in den öffentlichen Sprachgebrauch erhalten haben. Das ist für viele Menschen problematisch, da sie nicht über den notwendigen Wortschatz verfügen. Aufgrund der sprachlichen Barrieren können sie sich unter Umständen weder am gesellschaftspolitischen Diskurs beteiligen, noch den Hintergrund der Corona-Schutzmaßnahmen nachvollziehen, geschweige denn die Regeln einhalten.
Die „Task Force Corona weiter lesen ...
Die Biennale für zeitgenössische Kunst OSTRALE in Dresden hat eine eigene, kostenlose App entwickelt, mit deren Hilfe der Zugang zu der dort ausgestellten Kunst für blinde und sehbehinderte Menschen ermöglicht werden soll.
Die AllSense-App ist ein Audio-Guide, über den die Betroffenen einen Querschnitt von 25 ausgewählten Arbeiten und Ausstellungen präsentiert und mittels Autodeskriptionen vorgestellt bekommen. Zahlreiche Kunstwerke und Orte auf dem Ausstellungsgelände der OSTRALE wurden mit Bluetooth-Beacons ausgerüstet, um die weiter lesen ...
Als Resultat eines zweijährigen Landesmodellprojektes zum Thema gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Erwachsenenbildung hat die vhs Mainz einen Projektbericht sowie einen Praxisleitfaden für mehr Barrierefreiheit und Inklusion in der Weiterbildung erstellt. Entscheidungsträgern/-innen, festangestellten Mitarbeitern/-innen und Lehrkräften sollen auf diese Weise konkrete Lösungsvorschläge zur Umsetzung einer barrierefreien Erwachsenenbildung an die Hand gegeben werden.
Im Rahmen des Landesmodellprojektes wurden weiter lesen ...
Die Landesarbeitsgemeinschaft Hessen Selbsthilfe (LAGH) chronisch kranker und behinderter Menschen e.V. ist die Dachorganisation der Selbsthilfe von derzeit 40 Selbsthilfeverbänden behinderter und chronisch kranker Menschen und ihren Angehörigen in Hessen. Sie versteht sich als Vertreterin der Interessen dieser Menschen im Bereich der Gesundheit-, Bildungs- und Sozialpolitik. Ziel ist es, die Umwelt barrierefrei zu gestalten und den Zugang zu Bildung, Ausbildung und Arbeit zu verbessern. Mit ihrer Homepage stellt die LAGH zudem eine Informationsplattform zur weiter lesen ...
Zentrum für inklusive Lernkultur der Bildungspartner Main-Kinzig
und des Behindertenwerks Main-Kinzig
Postadresse: Postfach 1865 • 63558 Gelnhausen
Besucheradresse: Frankfurter Str. 30 • 63571 Gelnhausen
Infotelefon: 06051-91679-0 • Telefax: 06051 - 91679-10
Gefördert mit Mitteln des Landes Hessen |