In der Offenbacher Stadtpost erscheinen seit Ende Dezember 2021 regelmäßig Artikel in Einfacher Sprache. Thematisch handelt es sich hierbei um Artikel mit einem Bezug zur Stadt Offenbach. Ziel ist es, mit den Artikeln in Einfacher Sprache Barrieren in der städtischen Informationsvermittlung abzubauen, sodass sich auch Menschen über wichtige Themen informieren können, die sich im Deutschlernprozess befinden oder aufgrund von kognitiven Einschränkungen bzw. mangelnder Literalität Schwierigkeiten beim Lesen anspruchsvoller Texte haben. In weiter lesen ...
Wie viele Menschen in Deutschland haben Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben? So lautet die zentrale Fragestellung, mit der sich Autor*innen der Leo-Studie 2018 auseinandergesetzt haben. Bereits die Leo-Studie aus dem Jahr 2010, die den so genannten "funktionalen Analphabetismus" in Deutschland untersuchte, sorgte für großes Aufsehen. Leo 2018 schreibt die Ergebnisse der ersten Erhebung fort und ist ab sofort weiter lesen ...
Dass die Erfinder*innen des Nachrichtenportals „Taubenschlag“ kreativ sind, stellen sie schon mit der Namensgebung unter Beweis. „Taubenschlag – Ein Zuhause für die Tauben“ heißt es auf der Website. Entsprechend hat die Website vielfältige und kreative Informationen zu bieten. Ob über Geschlechtersensible Formulierungen in der Deutschen weiter lesen ...
Am Freitag, den 15. Mai 2020 sollte der Fachtag des Projektes iQ_EB im Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas der Philipps-Universität Marburg stattfinden. Leider musste der Fachtag aufgrund der aktuellen Gesundheitslage (Coronavirus) abgesagt werden. An der Philipps-Universität Marburg finden bis einschließlich 31.07.2020 keine öffentlichen Veranstaltungen, Tagungen, Kongresse und Fortbildungen statt. Derzeit wird die Möglichkeit geprüft, ob die zentralen Inhalte der Veranstaltung und der Austausch über die Fortbildungsreihen online weiter lesen ...
10 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention gestaltet sich die Umsetzung von Inklusion in Deutschland nach wie vor schwierig. Vor diesem Hintergrund verfasst Dr. Hans Brügelmann einen Beitrag, in dem er einen kritischen Blick auf die Umsetzungsgeschichte der UN-Behindertenrechtskonvention im Bildungsbereich in Deutschland wagt. Er fragt, ob es sich um die Geschichte einer gescheiterten Reform handle oder ob es vielmehr Umsetzungsprobleme sind, die die Reform bremsen. Er fragt: Was weiter lesen ...
Julia Frohn / Ellen Brodesser / Vera Moser / Detlef Pech (Hrsg.) - 2019
Eine zentrale Anforderung an die Lehrkräftebildung von Morgen besteht in der Vorbereitung angehender Lehrkräfte auf heterogene Lehr- und Lernumgebungen sowie einen inklusiven Fachunterricht, der allen Menschen gleichermaßen eine umfassende Bildung und die Entwicklung individueller Kompetenzen ermöglicht. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) das Projekt „Fachdidaktische Qualifizierung Inklusion angehender weiter lesen ...
Der Hofgut Himmelreich in Kirchzarten ist ein staatlich anerkannter Integrationsbetrieb, der sich insbesondere mit den Themen Bildung, Qualifizierung, Weiterbildung und Projektentwicklung rund um das Thema Inklusion und Teilhabe beschäftigt.
Seit dem 1. Juli 2018 hat sich an der Akademie des Hofgut Himmelreich ein von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte und in Kooperation mit der VHS Dreisamtal e.V. durchgeführtes Projekt angesiedelt: „Erwachsenenbildung barrierefrei“. Ziel des Projektes ist es, eine barrierefreie Teilhabe aller weiter lesen ...
Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wege zu finden, um die Geschichte der nationalsozialistischen Euthanasieverbrechen inklusiv, für alle Menschen verständlich zu vermitteln. Hierfür sollen die Bildungsangebote der Gedenkstätte nicht nur für sondern vor allem auch in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung gestaltet werden. Die Betroffenen werden qualifiziert, um als sogenannte Peer-Guides in der Bildungsarbeit der Gedenkstätte mitwirken zu können. Die Peers sollen sich an das Thema der Gedenkstätte weiter lesen ...
Das Thema Inklusion ist nicht erst seit kurzem in aller Munde – bereits im Jahre 2008 trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft. Seitdem beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen zunehmend mit der Frage, was unter „Inklusion“ zu verstehen ist und wie die Forderungen der Konvention erfolgreich umgesetzt werden können. In diesem Beitrag erhalten Sie einen kurzen Überblick über veröffentlichte Publikationen im Bereich der inklusiven Erwachsenenbildung der letzten weiter lesen ...
Gemeinsames Gedenken für Alle – Das ist das Ziel, das sich einige NS-Gedenkstätten in Deutschland für ihre Arbeit gesetzt haben. Zunehmend wird versucht, Gedenkstätten barrierefrei zu gestalten, um ein inklusives Erinnern und Gedenken zu ermöglichen. Denn bis heute wurden bauliche aber auch inhaltliche Barrieren in einigen Einrichtungen noch nicht ausreichend abgebaut, was insbesondere für Menschen mit Behinderungen den Zugang zu diesen Gedenkorten erschwert. Doch genau diese Menschen waren in besonderer Weise durch die Verbrechen der NS-Zeit weiter lesen ...
Wie lässt sich öffentliche Erwachsenenbildung noch inklusiver gestalten? Welche inklusiven Modelle sind bereits an Volkshochschulen in Deutschland vorhanden? In welchen Bereichen kann noch etwas getan werden, um bestehende Barrieren abzubauen?
Aus der Fachtagung „Ins Spiel kommen – Inklusion und öffentliche Erwachsenenbildung“, die im Jahr 2015 von der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.V., der LMU-München, der Münchner VHS sowie dem Bayrischen Volkshochschulverband veranstaltet wurde, ging eine Erklärung weiter lesen ...
Um die Gedenkstätte gerade für die Menschen zu öffnen, die in besonderer Weise durch die Euthanasie-Morde während der NS-Zeit betroffen waren, hat es sich die Gedenkstätte für Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel zu Ziel gesetzt, inklusive Angebote für alle Menschen zu entwickeln.
Bauliche Barrieren innerhalb des Ausstellungsgebäudes wurden abgebaut, indem Seminarräume mit barrierefreien Zugängen per Rampe bzw. Fahrstuhl ausgestattet wurden. Zudem wurde ein taktiles Leitsystem für Menschen mit weiter lesen ...
Gemeinsam mit der Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit geistigen Behinderungen (Lernschwierigkeiten) „Mensch zuerst“ – Netzwerk People First Deutschland e.V. hat der Verein zur Förderung der Gedenkstätte Hadamar e.V. ein Besucherangebot entwickelt, das speziell auf diese Zielgruppe ausgerichtet ist und ihnen einen barrierefreien Zugang zu dem Erinnerungsort ermöglicht.
Im Rahmen von Kooperationstagungen wurde ein Konzept entwickelt, das Führungen bzw. Studientage in leichter Sprache vorsieht. Dabei liegt es bei den weiter lesen ...
Die Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“ in Bernburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihr Bildungsangebot für Besucherinnen und Besucher mit Lernschwierigkeiten zu öffnen. So wurde ein Konzept entwickelt, dass sich individuell auf diese Menschen ausrichtet und eine Besichtigung der Gedenkstätte bedarfsgerecht für sie ermöglicht.
Unter Betreuung werden die Personen in kleinen Gruppen (5 – 10 Personen) durch die Gedenkstätte geführt. Zu Beginn werden ihnen zunächst die Grundzüge des historischen weiter lesen ...
Seit Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2008 ist das Thema „Inklusion“ in aller Munde. Doch wie können die darin enthaltenen Forderungen erfolgreich in der Praxis umgesetzt werden? Judith Sucher, Referentin für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Landesverband Hessen des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (Volksbund), und Alexander Wicker, Leiter des Fachbereiches Gesellschaft und Kultur bei der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH (BiP) gehen in ihrem Bericht der Frage nach, wie sich Inklusion insbesondere in weiter lesen ...
Gemeinsam mit der Lebenshilfe Bamberg e.V. haben die Volkshochschulen Bamberg Stadt und Bamberg Land 2014-2017 das Projekt „Inklusive VHS“ ins Leben gerufen und durchgeführt. Ziel des Projektes war es, Strukturen und Hilfen zu identifizieren und zu schaffen, die nötig sind, damit Menschen mit Behinderung an den allgemeinen Kursangeboten der VHS teilhaben können.
Zu Beginn des Projektes wurden zunächst zentrale Ziele ermittelt, die erreicht werden müssen, um die nötigen Strukturen für eine inklusive VHS zu schaffen. Über weiter lesen ...
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Jahre 1940 in der Euthanasieanstalt Grafeneck mehr als 10.000 Menschen ermordet. Die meisten Opfer waren Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung. Heute ist die Gedenkstätte ein Ort, an dem im Rahmen einer Ausstellung an die Opfer der „Euthanasie-Morde“ erinnert wird.
Mit dem Projekt „Barrierefreie Gedenkstätte“ wurde Grafeneck seit 2014 mehr und mehr auch zu einem inklusiven Ort, an dem durch Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Gruppen Bildungsangebote für weiter lesen ...
Von März 2017 bis Februar 2018 koordinierte der Sächsische Volkshochschulverband (SVV) in Kooperation mit vier sächsischen Volkshochschulen (Leipzig, Landkreis Meißen, Dresden, Dreiländereck) ein Inklusionsprojekt mit dem Titel: „Evaluation von inklusiven Weiterbildungsangeboten an vier sächsischen Volkshochschulen (VHS) unter besonderer Berücksichtigung von Weiterbildungsbedarfen und die Entwicklung von daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen für die Implementierung inklusiver Angebote in Einrichtungen der weiter lesen ...
An der Universität Marburg wird derzeit am Institut für Erziehungswissenschaften im Rahmen des Projektes „Qualifizierung für eine inklusive, allgemeine Erwachsenenbildung am Beispiel von Blindheit und Sehbeeinträchtigung - iQ_EB“ ein Konzept für die Qualifizierung von pädagogischem Personal für inklusive Weiterbildung mit Schwerpunkt auf der Zielgruppe blinder und sehbeeinträchtigter Menschen entwickelt.
Für die Erarbeitung des Schulungskonzeptes werden in einem ersten Schritt verschiedene Bedarfsanalysen weiter lesen ...
Mit dem aktuellen Thema der Ausgabe 01/2019 der Hessischen Blätter für Volksbildung (Zeitschrift für Erwachsenenbildung in Deutschland) „Inklusive Erwachsenenbildung“ beschäftigt sich die Zeitschrift sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Perspektive, worin derzeit Herausforderungen und Teilnahmebarrieren bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Weiterbildungsangebote bestehen und wie diese überwunden werden können, damit künftig eine inklusive Erwachsenenbildung gelingen kann. Konkrete Beispiele einzelner weiter lesen ...
In ihrem 11. Band der „schrägen Reihe“ blickt die Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung (GEB) auf 25 Jahre Engagement und Impulse für eine „moderne Bildungsarbeit für Menschen mit einer sog. geistiger Behinderung“ zurück. Was hat sich seit Erscheinen des ersten Bandes im Jahre 1991 getan – was hat sich für die Betroffenen seitdem verbessert und wo liegt weiterhin Handlungsbedarf? Neben einem Rückblick beinhaltet der Band Beiträge über bedeutsame konzeptionelle Aspekte für die Auseinandersetzung weiter lesen ...
Wie kann Menschen mit Behinderungen die Teilhabe an kulturellen Bildungsangeboten in Museen oder Gedenkstätten ermöglicht werden?
Die aktuelle Ausgabe 01/2019 der Zeitschrift „Erwachsenenbildung und Behinderung“ (ZEuB) von der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.V. (GEB) beschäftigt sich in ihren Beiträgen damit, wie Museen zu Orten inklusionsorientierter Kunstvermittlung werden können. Die Museumsarbeit soll so gestaltet werden, dass sie auch von Menschen mit Behinderung wahrgenommen werden kann. Wie solche Konzepte bereits weiter lesen ...
Wie wird Inklusion in der Erwachsenenbildung in Deutschland gestaltet? Durch Beispiele inklusiver Angebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten bzw. geistiger Behinderung stellt Autor Prof. Dr. Karl-Ernst Ackermann in seinem Beitrag verschiedene inklusive Ansätze für eine Erwachsenenbildung für alle vor. Die Beispiele, die er anführt, reichen von der Öffnung ganzer Lehrprogramme über einzelne Angebote bis hin zum Einsatz von Menschen mit Behinderung als Lehrende im weiter lesen ...
Die Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.V. (GEB) stellt auf ihrer Homepage verschiedene didaktische Gedanken und Konzepte sowie 5 konkrete Praxisideen zur Verfügung, die bei der Umsetzung einer inklusiven Lernkultur in der Erwachsenenbildung behilflich sein können.
Als Resultat eines zweijährigen Landesmodellprojektes zum Thema gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Erwachsenenbildung hat die vhs Mainz einen Projektbericht sowie einen Praxisleitfaden für mehr Barrierefreiheit und Inklusion in der Weiterbildung erstellt. Entscheidungsträgern/-innen, festangestellten Mitarbeitern/-innen und Lehrkräften sollen auf diese Weise konkrete Lösungsvorschläge zur Umsetzung einer barrierefreien Erwachsenenbildung an die Hand gegeben werden.
Im Rahmen des Landesmodellprojektes wurden weiter lesen ...
Das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin ist bereits ein großer Vorreiter, wenn es um die Ausgestaltung eines barrierefreien Zugangs für alle Menschen zu Museen geht. Dabei steht neben der baulichen Barrierefreiheit insbesondere auch die inhaltliche Barrierefreiheit der einzelnen Ausstellungen im Fokus. Das DHM soll als Beispiel dienen, wie ein Museum ganz konkret rundum barrierefrei gestaltet werden kann.
Alle Ausstellungsräume des Deutschen Historischen Museums sind stufenlos zugänglich und mit einem weiter lesen ...
Gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft Hessen Selbsthilfe (LAGH) chronisch kranker und behinderter Menschen e.V. haben die Bildungspartner Main-Kinzig, die VHS Landkreis Gießen, VHS Stadt Wiesbaden sowie der Hessische Volkshochschulverband e.V. Anfang dieses Jahres gemeinsam eine Zielvereinbarung zum barrierefreien, lebenslangen Lernen erarbeitet und unterzeichnet.
Wie kann die Teilhabe für Menschen mit Behinderung an den Bildungsangeboten der VHS in Hessen sichergestellt werden? Ausgehend von dieser Frage arbeiten die VHS an konkreten barrierearmen weiter lesen ...
Die Landesarbeitsgemeinschaft Hessen Selbsthilfe (LAGH) chronisch kranker und behinderter Menschen e.V. ist die Dachorganisation der Selbsthilfe von derzeit 40 Selbsthilfeverbänden behinderter und chronisch kranker Menschen und ihren Angehörigen in Hessen. Sie versteht sich als Vertreterin der Interessen dieser Menschen im Bereich der Gesundheit-, Bildungs- und Sozialpolitik. Ziel ist es, die Umwelt barrierefrei zu gestalten und den Zugang zu Bildung, Ausbildung und Arbeit zu verbessern. Mit ihrer Homepage stellt die LAGH zudem eine Informationsplattform zur weiter lesen ...
Zentrum für inklusive Lernkultur der Bildungspartner Main-Kinzig
und des Behindertenwerks Main-Kinzig
Postadresse: Postfach 1865 • 63558 Gelnhausen
Besucheradresse: Frankfurter Str. 30 • 63571 Gelnhausen
Infotelefon: 06051-91679-0 • Telefax: 06051 - 91679-10
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