Das im Rahmen des Forschungsprojekts INAZ (Inklusive Bildung in der Alphabetisierungspraxis und im System des Zweiten Bildungswegs – Qualifikationen, Kompetenzen und Bedarfe des pädagogischen Personals) entwickelte Fortbildungsmodul können Interessierte bei der Universität Kassel anfragen.
Die eintägige Fortbildung geht davon aus, dass es für inklusive Erwachsenenbildung vor allem Bewusstseinsbildung und eine positive Einstellung braucht. Kursleitende sind sehr gut qualifiziert aber unsicher, wie sie gute Kurse für Menschen mit weiter lesen ...
Neun Mitarbeitende nehmen an INAZ-Fortbildungsmodul an VHS Frankfurt am Main teil.
Für inklusive Erwachsenenbildung braucht es vor allem Bewusstseinsbildung und eine positive Einstellung, damit gleichberechtigte Teilnahme an Erwachsenenbildung möglich wird. Kursleitende sind sehr gut qualifiziert aber unsicher, wie sie gute Kurse für Menschen mit Behinderung machen sollen. Darauf ist der Ansatz des Fortbildungsmoduls für Inklusive Erwachsenenbildung ausgerichtet, das im Rahmen des weiter lesen ...
Unter dem Titel „Gelingensbedingungen und Herausforderungen inklusiver Erwachsenenbildung“ hält Prof. Dr. Marianne Hirschberg (Universität Kassel) in Kooperation mit der Hochschule Fulda einen Fachvortrag. Vor dem Hintergrund des abgeschlossenen BMBF-Projekts "Inklusive Bildung in der Alphabetisierungspraxis und im System des Zweiten Bildungswegs – Qualifikationen, Kompetenzen und Bedarfe des pädagogischen Personals" (INAZ) geht es um die Inklusionspraxis und Fortbildung in diesem Feld.
Exklusion führt zu Vorurteilen, die gesellschaftlich permanent reproduziert werden. Das Projekt „nicht stumm!“ klärt über klassische Klischees gegenüber Menschen mit Hörbehinderung und der Gebärdensprache auf.
Entwickelt wurde das Konzept, das sich am Projekt „Nichts gegen Juden“ von der Amadeu-Antonio-Stiftung orientiert, von Benedikt Sequeira Gerardo. Er ist Leiter des größten weiter lesen ...
Das Projekt „Inklusive Bildung in der Alphabetisierungspraxis und im System des Zweiten Bildungswegs“ unter der Leitung von Prof. Dr. Marianne Hirschberg und der Schirmherrschaft des Landesbehindertenbeauftragten der Freien Hansestadt Bremen, ist erfolgreich zum Anschluss gekommen. Daher lädt das gesamte Forschungsteam zur weiter lesen ...
Julia Frohn / Ellen Brodesser / Vera Moser / Detlef Pech (Hrsg.) - 2019
Eine zentrale Anforderung an die Lehrkräftebildung von Morgen besteht in der Vorbereitung angehender Lehrkräfte auf heterogene Lehr- und Lernumgebungen sowie einen inklusiven Fachunterricht, der allen Menschen gleichermaßen eine umfassende Bildung und die Entwicklung individueller Kompetenzen ermöglicht. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) das Projekt „Fachdidaktische Qualifizierung Inklusion angehender weiter lesen ...
Der Hofgut Himmelreich in Kirchzarten ist ein staatlich anerkannter Integrationsbetrieb, der sich insbesondere mit den Themen Bildung, Qualifizierung, Weiterbildung und Projektentwicklung rund um das Thema Inklusion und Teilhabe beschäftigt.
Seit dem 1. Juli 2018 hat sich an der Akademie des Hofgut Himmelreich ein von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte und in Kooperation mit der VHS Dreisamtal e.V. durchgeführtes Projekt angesiedelt: „Erwachsenenbildung barrierefrei“. Ziel des Projektes ist es, eine barrierefreie Teilhabe aller weiter lesen ...
Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wege zu finden, um die Geschichte der nationalsozialistischen Euthanasieverbrechen inklusiv, für alle Menschen verständlich zu vermitteln. Hierfür sollen die Bildungsangebote der Gedenkstätte nicht nur für sondern vor allem auch in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung gestaltet werden. Die Betroffenen werden qualifiziert, um als sogenannte Peer-Guides in der Bildungsarbeit der Gedenkstätte mitwirken zu können. Die Peers sollen sich an das Thema der Gedenkstätte weiter lesen ...
Gemeinsames Gedenken für Alle – Das ist das Ziel, das sich einige NS-Gedenkstätten in Deutschland für ihre Arbeit gesetzt haben. Zunehmend wird versucht, Gedenkstätten barrierefrei zu gestalten, um ein inklusives Erinnern und Gedenken zu ermöglichen. Denn bis heute wurden bauliche aber auch inhaltliche Barrieren in einigen Einrichtungen noch nicht ausreichend abgebaut, was insbesondere für Menschen mit Behinderungen den Zugang zu diesen Gedenkorten erschwert. Doch genau diese Menschen waren in besonderer Weise durch die Verbrechen der NS-Zeit weiter lesen ...
Wie lässt sich öffentliche Erwachsenenbildung noch inklusiver gestalten? Welche inklusiven Modelle sind bereits an Volkshochschulen in Deutschland vorhanden? In welchen Bereichen kann noch etwas getan werden, um bestehende Barrieren abzubauen?
Aus der Fachtagung „Ins Spiel kommen – Inklusion und öffentliche Erwachsenenbildung“, die im Jahr 2015 von der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.V., der LMU-München, der Münchner VHS sowie dem Bayrischen Volkshochschulverband veranstaltet wurde, ging eine Erklärung weiter lesen ...
Die Biennale für zeitgenössische Kunst OSTRALE in Dresden hat eine eigene, kostenlose App entwickelt, mit deren Hilfe der Zugang zu der dort ausgestellten Kunst für blinde und sehbehinderte Menschen ermöglicht werden soll.
Die AllSense-App ist ein Audio-Guide, über den die Betroffenen einen Querschnitt von 25 ausgewählten Arbeiten und Ausstellungen präsentiert und mittels Autodeskriptionen vorgestellt bekommen. Zahlreiche Kunstwerke und Orte auf dem Ausstellungsgelände der OSTRALE wurden mit Bluetooth-Beacons ausgerüstet, um die weiter lesen ...
Um die Gedenkstätte gerade für die Menschen zu öffnen, die in besonderer Weise durch die Euthanasie-Morde während der NS-Zeit betroffen waren, hat es sich die Gedenkstätte für Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel zu Ziel gesetzt, inklusive Angebote für alle Menschen zu entwickeln.
Bauliche Barrieren innerhalb des Ausstellungsgebäudes wurden abgebaut, indem Seminarräume mit barrierefreien Zugängen per Rampe bzw. Fahrstuhl ausgestattet wurden. Zudem wurde ein taktiles Leitsystem für Menschen mit weiter lesen ...
Gemeinsam mit der Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit geistigen Behinderungen (Lernschwierigkeiten) „Mensch zuerst“ – Netzwerk People First Deutschland e.V. hat der Verein zur Förderung der Gedenkstätte Hadamar e.V. ein Besucherangebot entwickelt, das speziell auf diese Zielgruppe ausgerichtet ist und ihnen einen barrierefreien Zugang zu dem Erinnerungsort ermöglicht.
Im Rahmen von Kooperationstagungen wurde ein Konzept entwickelt, das Führungen bzw. Studientage in leichter Sprache vorsieht. Dabei liegt es bei den weiter lesen ...
Die Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“ in Bernburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihr Bildungsangebot für Besucherinnen und Besucher mit Lernschwierigkeiten zu öffnen. So wurde ein Konzept entwickelt, dass sich individuell auf diese Menschen ausrichtet und eine Besichtigung der Gedenkstätte bedarfsgerecht für sie ermöglicht.
Unter Betreuung werden die Personen in kleinen Gruppen (5 – 10 Personen) durch die Gedenkstätte geführt. Zu Beginn werden ihnen zunächst die Grundzüge des historischen weiter lesen ...
Seit Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2008 ist das Thema „Inklusion“ in aller Munde. Doch wie können die darin enthaltenen Forderungen erfolgreich in der Praxis umgesetzt werden? Judith Sucher, Referentin für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Landesverband Hessen des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (Volksbund), und Alexander Wicker, Leiter des Fachbereiches Gesellschaft und Kultur bei der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH (BiP) gehen in ihrem Bericht der Frage nach, wie sich Inklusion insbesondere in weiter lesen ...
Gemeinsam mit der Lebenshilfe Bamberg e.V. haben die Volkshochschulen Bamberg Stadt und Bamberg Land 2014-2017 das Projekt „Inklusive VHS“ ins Leben gerufen und durchgeführt. Ziel des Projektes war es, Strukturen und Hilfen zu identifizieren und zu schaffen, die nötig sind, damit Menschen mit Behinderung an den allgemeinen Kursangeboten der VHS teilhaben können.
Zu Beginn des Projektes wurden zunächst zentrale Ziele ermittelt, die erreicht werden müssen, um die nötigen Strukturen für eine inklusive VHS zu schaffen. Über weiter lesen ...
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Jahre 1940 in der Euthanasieanstalt Grafeneck mehr als 10.000 Menschen ermordet. Die meisten Opfer waren Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung. Heute ist die Gedenkstätte ein Ort, an dem im Rahmen einer Ausstellung an die Opfer der „Euthanasie-Morde“ erinnert wird.
Mit dem Projekt „Barrierefreie Gedenkstätte“ wurde Grafeneck seit 2014 mehr und mehr auch zu einem inklusiven Ort, an dem durch Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Gruppen Bildungsangebote für weiter lesen ...
Von März 2017 bis Februar 2018 koordinierte der Sächsische Volkshochschulverband (SVV) in Kooperation mit vier sächsischen Volkshochschulen (Leipzig, Landkreis Meißen, Dresden, Dreiländereck) ein Inklusionsprojekt mit dem Titel: „Evaluation von inklusiven Weiterbildungsangeboten an vier sächsischen Volkshochschulen (VHS) unter besonderer Berücksichtigung von Weiterbildungsbedarfen und die Entwicklung von daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen für die Implementierung inklusiver Angebote in Einrichtungen der weiter lesen ...
An der Universität Marburg wird derzeit am Institut für Erziehungswissenschaften im Rahmen des Projektes „Qualifizierung für eine inklusive, allgemeine Erwachsenenbildung am Beispiel von Blindheit und Sehbeeinträchtigung - iQ_EB“ ein Konzept für die Qualifizierung von pädagogischem Personal für inklusive Weiterbildung mit Schwerpunkt auf der Zielgruppe blinder und sehbeeinträchtigter Menschen entwickelt.
Für die Erarbeitung des Schulungskonzeptes werden in einem ersten Schritt verschiedene Bedarfsanalysen weiter lesen ...
Das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin ist bereits ein großer Vorreiter, wenn es um die Ausgestaltung eines barrierefreien Zugangs für alle Menschen zu Museen geht. Dabei steht neben der baulichen Barrierefreiheit insbesondere auch die inhaltliche Barrierefreiheit der einzelnen Ausstellungen im Fokus. Das DHM soll als Beispiel dienen, wie ein Museum ganz konkret rundum barrierefrei gestaltet werden kann.
Alle Ausstellungsräume des Deutschen Historischen Museums sind stufenlos zugänglich und mit einem weiter lesen ...
Zentrum für inklusive Lernkultur der Bildungspartner Main-Kinzig
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