Gemeinsames Gedenken für Alle – Das ist das Ziel, das sich einige NS-Gedenkstätten in Deutschland für ihre Arbeit gesetzt haben. Zunehmend wird versucht, Gedenkstätten barrierefrei zu gestalten, um ein inklusives Erinnern und Gedenken zu ermöglichen. Denn bis heute wurden bauliche aber auch inhaltliche Barrieren in einigen Einrichtungen noch nicht ausreichend abgebaut, was insbesondere für Menschen mit Behinderungen den Zugang zu diesen Gedenkorten erschwert. Doch genau diese Menschen waren in besonderer Weise durch die Verbrechen der NS-Zeit weiter lesen ...
Um die Gedenkstätte gerade für die Menschen zu öffnen, die in besonderer Weise durch die Euthanasie-Morde während der NS-Zeit betroffen waren, hat es sich die Gedenkstätte für Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel zu Ziel gesetzt, inklusive Angebote für alle Menschen zu entwickeln.
Bauliche Barrieren innerhalb des Ausstellungsgebäudes wurden abgebaut, indem Seminarräume mit barrierefreien Zugängen per Rampe bzw. Fahrstuhl ausgestattet wurden. Zudem wurde ein taktiles Leitsystem für Menschen mit weiter lesen ...
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