Um die Gedenkstätte gerade für die Menschen zu öffnen, die in besonderer Weise durch die Euthanasie-Morde während der NS-Zeit betroffen waren, hat es sich die Gedenkstätte für Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel zu Ziel gesetzt, inklusive Angebote für alle Menschen zu entwickeln.
Bauliche Barrieren innerhalb des Ausstellungsgebäudes wurden abgebaut, indem Seminarräume mit barrierefreien Zugängen per Rampe bzw. Fahrstuhl ausgestattet wurden. Zudem wurde ein taktiles Leitsystem für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen entwickelt, damit sie sich eigenständig in der Gedenkstätte bewegen können. Am Empfang gibt es für sie zusätzlich die Möglichkeit, einen Übersichtsplan mit Ausstellungstexten in Braille und Großbuchstaben kostenfrei auszuleihen. Auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten wurde das Angebot der Gedenkstätte geöffnet, indem ein Ausstellungskatalog in Leichter Sprache verfasst wurde und Führungen sowie Workshops von nun an auch in Leichter Sprache angeboten werden.
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